René-Kuczynski-Preis 2014
an den Historiker Matthias Judt für sein Buch:

Der Bereich Kommerzielle Koordinierung: Das DDR-Wirtschaftsimperium des Alexander Schalck-Golodkowski – Mythos und Realität
Berlin: Ch. Links Verlag 2013, 304 S., ISBN 978-3-86153-724-3

Die Jury des Vereins zur Vergabe des René Kuczynksi Preises hat als Preisträger für 2014 den deutschen Historiker Matthias Judt nominiert.

Die Preisverleihung findet am 25. September 2014, 20:15 Uhr, im Rahmen der Eröffnung der 50. Linzer Konferenz im AK-Bildungshaus Jägermayrhof, Römerstraße 98, 4020 Linz, statt.

Dr. Matthias Judt
Wirtschaftshistoriker, Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF). 1989 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin; 1989/90 Wissenschaftlicher Assistent an der Humboldt-Universität zu Berlin; 1990/91 Wissen-schaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsgeschichte, Berlin; 1992 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hannover; 1992-95 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in den USA; 1997-2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; 2002-2004 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Gedenkstätte Sachsenhausen; seit 2005 am ZZF. Forschungsschwerpunkte: Wirtschaftsgeschichte der DDR und BRD, Konsumgeschichte der USA.

Jury
emer. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Botz (Institut für Zeitgeschichte der Univ. Wien)
Univ.- Prof. Dr. Josef Ehmer (Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Univ. Wien)
Prof. Dr. Rüdiger Hachtmann (Berlin)
Prof. Dr. Jörg Roesler (Berlin)
Prof. Dr. Claudia Ulbrich (Friedrich-Meinecke-Institut, Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der FU Berlin)
Univ.-Doz. Dr. Berthold Unfried (ITH & Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Univ. Wien)